
Tarangire Nationalpark
Im Elefantenreich des Tarangire-Nationalparks
Der Tarangire Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft und seine beeindruckende Artenvielfalt. Besonders berühmt ist er für seine riesigen Affenbrotbäume (Baobabs) und eine der weltweit größten Elefanten-Populationen. Um den Tarangire-Fluss versammeln sich in der Trockenzeit bis zu 300 Elefanten, die hier nach Wasser graben oder sich an den Baobabs bedienen, um ihren Durst zu stillen.
Neben Elefanten beherbergt der Park eine reiche Vielfalt an Wildtieren. Löwen, Leoparden, Geparden und sogar Pythons können hier beobachtet werden. Zudem bietet der Park eine unglaubliche Fülle an Vogelarten – über 550 verschiedene Spezies sind hier heimisch, darunter Papageien, Nashornvögel, Trappen und der farbenprächtige Gabelracke. Die Sümpfe des Tarangire Nationalparks gehören zu den bedeutendsten Brutgebieten für Vögel weltweit.
Authentische Safari-Atmosphäre
Der Tarangire Nationalpark ist weniger besucht als die Serengeti oder der Ngorongoro-Krater, bietet jedoch eine ebenso beeindruckende Safari-Erfahrung.
Die hügelige Landschaft, geprägt von Baumsavannen, saisonalen Sümpfen und majestätischen Baobabs, verleiht dem Park eine einzigartige Atmosphäre. Besucher haben hier die Möglichkeit, eine authentische Safari in einem der wildtierreichsten Parks zu genießen.

Aktivitäten im Tarangire Nationalpark
Walking Safari: Geführte Wanderungen in bestimmten Lodges wie der Ang’ata Tarangire oder der Tarangire Safari Lodge.
Nachtpirschfahrten: Eine seltene Gelegenheit, nachtaktive Tiere zu beobachten.
Besuch eines Massai-Dorfs: Erleben Sie die Kultur der Massai aus nächster Nähe (mehr zu den Massai).
Heißluftballonsafari: Ein unvergesslicher Blick aus der Luft über die weite Savanne (mehr zu Ballonsafaris).
Besuch eines Hadzabe-Stammes: Lernen Sie die Traditionen eines der letzten Jäger- und Sammlervölker Afrikas kennen (mehr zu den Hadza).
Mountainbike-Touren: Erkunden Sie die Umgebung des Parks auf zwei Rädern.
Anreise und Lage
Von Arusha: Ca. 2,5 Stunden Fahrzeit.
Zum Lake Manyara Nationalpark: Etwa 1 Stunde.
Zum Ngorongoro-Krater: Ca. 2 Stunden.
Zur Serengeti: Rund 4 Stunden.
Die Fahrten zwischen den Nationalparks sind ein Erlebnis für sich und ermöglichen tiefe Einblicke in die Natur und Kultur Tansanias.

Beste Reisezeit Tarangire
Der Tarangire Nationalpark kann ganzjährig besucht werden. Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist die Trockenzeit von Juni bis Oktober, wenn sich viele Tiere um den Tarangire-Fluss versammeln. Während der Regenzeit (April bis Mai) können einige Gebiete sumpfig sein, doch die Landschaft präsentiert sich dann besonders grün und üppig.
Landschaft und Vegetation
Mit seinen offenen Savannen, dichten Akazienwäldern, saisonalen Sümpfen und den legendären Baobab-Bäumen bietet der Park eine der abwechslungsreichsten Landschaften in Tansania. Der Tarangire-Fluss ist die Lebensader des Parks und zieht zahlreiche Wildtiere an, insbesondere während der Trockenzeit.
Warum Safari im Tarangire?
Der Tarangire-Nationalpark ist ein leicht zugänglicher und spannender Park, der sich gut erkunden lässt. Aufgrund seiner überschaubaren Größe und des offenen Geländes lassen sich viele Wildtiere besonders gut beobachten. In der Trockenzeit stellt der Tarangire-Fluss die einzige permanente Wasserquelle dar und zieht zahlreiche Tiere an.
Mit einer Fläche von 2.850 Quadratkilometern ist der Park der sechstgrößte in Tansania und beherbergt – nach der Serengeti – die höchste Konzentration an Wildtieren im Land. Berühmt ist der Tarangire-Nationalpark vor allem für seine eindrucksvollen Baobab-Bäume und die großen Elefantenherden, die aus nächster Nähe zu sehen sind. Darüber hinaus lassen sich auch Gnus, Zebras, Büffel, Gazellen, Nashörner, Warzenschweine, Impalas, Pythons, Löwen, Leoparden und fast 500 verschiedene Vogelarten beobachten.
Camps und Lodges im Tarangire Nationalpark






